Neben dem vorrangigen Gedanken, den sehr viele OberösterreicherInnen leistbares Wohnen zu ermöglichen, wirkt die Oö. Wohnbauförderung auch als Konjunkturmotor und sichert durch die Neubau- und Sanierungsförderung Arbeitsplätze. 

In den letzten 10 Jahren waren das jährlich durchschnittlich rund 25.000 Arbeitsplätze

Laut einer Studie der FGW (Forschungsgesellschaft für Wohnen, Planen und Bauen) konnte nachgewiesen werden, dass beim Neubau mit einer Förderausgabe in Höhe von 1 Million Euro in etwa 60 Arbeitsplätze induziert bzw. gehalten werden können, die sich auf die einzelnen Bausparten wie folgt aufteilen: rund 8 im Hauptgewerbe, 17 im Kleinnebengewerbe und 30 bis 40 im Hilfsgewerbe.

In der Sanierung können mit einer Förderausgabe in Höhe von 1 Million Euro in etwa 40 Arbeitsplätze induziert bzw. gehalten werden. Der Grund für die geringeren Beschäftigungs-elastizitäten in der Sanierung liegt darin, dass hier auch Einzelmaßnahmen gefördert werden, die oftmals in Eigenregie durchgeführt werden.

Durch den gezielten und sinnvollen Einsatz von Steuermitteln wird dafür gesorgt, dass die Wertschöpfung zum überwiegenden Teil in Oberösterreich bleibt und jährlich tausende  Arbeitsplätze gesichert werden. 

Das ist während der aktuell grassierenden COVID-19-Pandemie ein starkes Signal an die Bevölkerung, die Wirtschaft und ihre Leistungsträger.

Die Wohnbauförderung ist damit eine wichtige Stütze im beschäftigungsintensiven Hochbau. Eine Kürzung der Ausgaben hätte spürbare negative Folgen für das Baugewerbe.      

1 Million Euro Darlehensvolumen im Neubau = 60 Arbeitsplätze

1 Million Euro Darlehensvolumen in der Sanierung = 40 Arbeitsplätze